Jerika von Daniele alias Prülla.
Ich habe die Jacke aus angerautem Sweat in der kleinsten Größe 36 genäht. Die kurze Version ohne Kapuze. Der Kragen ist ein rechteckiges Bündchen. Sie fällt recht großzügig aus, ist aber wohl auch eher für Walk oder Softshell gradiert.
Leider haben die Overlocknadeln kleine Löcher in den Stoff gemacht. Beim nähen hat man davon noch nichts gemerkt aber jedes mal Waschen bilden sich an den abgesteppten Nähten kleine Löcher. Jetzt werde ich mir ELx SUK Nadeln bestellen - mal sehen ob das besser klappt.
Detailbild vom mit Webband verdeckten RV und mit der Zwillingsnadel abgesteppte Kragennaht.
Bluse aus Burda 6/2005
Im Original mit Kragen, hier ohne. Ich habe den Saum hinten gerundet, vorne gerade und ein leicht elastisches, aber gewebtes Saumband aufgenäht. So schiebt sich der Saum nicht in die Taillie ist aber leicht gerafft. Die aktuelle Optik mit vorne in die Hose reingesteckt ergibt sich hier von selbst, ohne rumzuppeln. Das mag ich sehr gerne. Der Schnitt ist auf gewebte Baumwolle ausgelegt - bei mir aus Viskose und ohne Oberkragen klappt der Kragensteg leicht nach aussen und man sieht die Innenseite vom Vorderteil. Die Ärmel sind mit Kappnaht eingesetzt und Rücken und Vorderteile mit den beiden Schulterteilen verstürzt, wie bei einem klassischen Herrenhemd.
Schaut Ihr mit was die anderen Damen und Herren beim MMM heute so tragen?
LG
Martina
Aah, es lohnt sich doch immer wieder die alten Burdas nach tollen Basicschnitten durchzuforsten. Gut gesehen, der Stoff passt super zum Schnitt!
AntwortenLöschenJa, ich liebe meine alten Burdas und Brigitte Hefte auch.
LöschenDanke für Deinen lieben Kommentar.
LG
Martina
Sehr schön passt die Bluse mit den feinen Details, gefällt mir sehr an Dir. Die Fotos mit der Nebelstimmung finde ich klasse! Ich drücke die Daumen für die neuen Nadeln, schon sehr schade, wenn die Mühe beim Nähen dann in der Waschmaschine zerstört wird. LG Kuestensocke
AntwortenLöschenDankeschön ;-) Die Nebelstimmung war eigentlich nicht beabsichtigt sondern machte das trübe Wetter. Irgendwann lerne ich auch noch bessere Bilder machen. Vielleicht wenn die Kinder groß genug sind Fotograf zu spielen. Und die Jacke trage ich zu Hause trotzdem - das ist einer der "Fehler" die man wohl nur sieht wenn man die Jacke selbst genäht hat.
LöschenLG
Martina
Ich gebe Griselda recht - ein umfangreiches Archiv ist immer ein guter Grundstock für solche schönen Basics. Beides, Jacke und Bluse ist Dir toll gelungen!
AntwortenLöschenDas mit den Nadeln kenne ich übrigens auch, das könnte auch am Stoff liegen. Bei manchen Stoffen geht's nämlich auch mit den Spezialnadeln nicht 100%ig unsichtbar. Trotzdem: Hat schon einen Grund, dass es diese Nadeln gibt, und Du wirst den Unterschied sicher merken!
LG
Katrin
Danke für die Bestätigung. Bei der Nähmaschine habe ich auch alle möglichen Spezialnaden. Sogar eine Wing, aber leider noch nicht ausprobiert. Da braucht es mal ein Projekt mit Leinen; mit gewebter Baumwolle hat es nicht geklappt. Aber dass es auch für die Ovi spezielle Stretchnadeln gibt war garnicht so einfach rauszukriegen und im Nähladen vor Ort gibt es sie nicht.
LöschenLiebe Grüsse,
Martina
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenLiebe Martina, herzlichen Dank nochmal für deinen Tip mit der Dirndlschürze (Tophill kitchen tour) Es hat prima geklappt, wie du siehst (https://www.bin-ich-ein-eichhoernchen.de/3529-oans-zwoa-gsuffa) und nachdem mir dein Tip eben auf der Couch siedendheiß wieder eingefallen ist, habe ich dich auch gleich im Blogpost auch nochmal extra erwähnt. Sorry, dass ich nicht gleich dran gedacht habe!
AntwortenLöschenDeine Jerika ist klasse- ich hatte mir letztes Jahr auch so eine genäht und freue mich dass ich sie jetzt wieder tragen kann. Leider musste ich das Schnittmuster erweitern lassen, da es nur bis 46 ging *grummel*.
Ganz lieben Gruß nach Niederbayern!
Doro